Das Onboarding von Mitarbeitern meistern: Tipps für einen nahtlosen Start und langfristigen Erfolg

Nutze die Kraft eines effektiven Onboardings, um das Engagement, die Produktivität und die Bindung deiner neuen Mitarbeiter zu steigern

Andres Rodriguez

Chief Marketing Officer

Die besten Onboarding-Tipps zur effektiven Begrüßung neuer Mitarbeiter

Die Einstellung von Bewerbern ist nicht die letzte Phase deines Einstellungsverfahrens, bis du die richtige Person gefunden hast. Onboarding ist eine letzte, aber wichtige Phase im Lebenszyklus eines Mitarbeiters. Diese Phase ist die Brücke zwischen der Einstellung und der langfristigen Bindung. Für neue Mitarbeiter/innen ist es wichtig, das Arbeitsumfeld in einem Unternehmen zu verstehen.

Das Onboarding ist eine wichtige Phase, denn es sorgt dafür, dass die Mitarbeiter/innen sich an den Arbeitsplatz gewöhnen. Außerdem motiviert es die neuen Mitarbeiter und führt zu einer zufriedenen und engagierten Belegschaft. Dein Onboarding-Prozess hinterlässt einen lang anhaltenden Eindruck, der die Entwicklung deines Mitarbeiters erheblich beeinflussen kann.

Ein gut durchdachtes Onboarding-Programm erhöht die Zufriedenheit deiner neuen Mitarbeiter/innen und steigert die Produktivität. Es ist auch wichtig, weil es die Fluktuationsrate senkt und dafür sorgt, dass ein neuer Mitarbeiter effektiv in deinem Team willkommen geheißen wird.

Warum ist ein effektives Onboarding so wichtig?

Ein effektives Onboarding ist wertvoll und du solltest verstehen, warum es als eine wichtige Phase gilt. Hier sind einige Gründe, warum ein effektives Onboarding so wichtig ist.

  • Entwickelt Engagement

Ein gutes Onboarding-Erlebnis kann dir helfen, ein starkes Mitarbeiterengagement zu schaffen. Dadurch fühlen sich deine neuen Mitarbeiter vom ersten Tag an willkommen und wertgeschätzt. Eine schlechte Erfahrung hingegen kann sie verwirren. Das führt dazu, dass sie sich an ihrem Arbeitsplatz unwohl fühlen.

  • Verbessert die Produktivität

Sobald du deinen Mitarbeitern das Gefühl gibst, dass sie für dein Team unverzichtbar sind, fühlen sie sich wohler bei ihren Aufgaben. Letztendlich brauchen sie weniger Zeit, um produktiver zu werden.

  • Baut Beziehungen auf

Das Onboarding bietet ein geeignetes Umfeld für die neuen Beschäftigten, um Beziehungen an ihrem Arbeitsplatz aufzubauen. Sie können bequem und vertraulich arbeiten, wenn sie gute Beziehungen zu ihren Kollegen haben. Es fördert das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft.

  • Reduziert den Umsatz

Ein strukturierter Onboarding-Prozess ermöglicht es neuen Mitarbeitern, sich mit dem Unternehmen verbunden zu fühlen. Das kann der Grund für eine geringere Fluktuation sein. Ein ausgeglichenes und kooperatives Arbeitsumfeld ist für jeden Arbeitnehmer immer eine Priorität.

Effektive Tipps für einen erfolgreichen Onboarding-Prozess

Du solltest einen reibungslosen und erfolgreichen Onboarding-Prozess für deine neuen Mitarbeiter/innen schaffen. Wir haben hier einige effektive Tipps aufgelistet, die das Onboarding einfacher und effizienter machen.

Also, los geht's:

1. Betone, dass du ihnen das Gefühl geben solltest, willkommen zu sein

Das Pre-Boarding ist entscheidend für ein positives Onboarding. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem du deine neuen Mitarbeiter vor ihrem ersten Arbeitstag willkommen heißt. Du kannst ihnen Informationen über dein Unternehmen schicken. Du kannst ihnen auch informative Links auf der Website des Unternehmens zur Verfügung stellen.

Du kannst sie auch über die Tagesordnung ihres Begrüßungstages informieren, indem du ihnen alle wichtigen Unternehmensregeln mitteilst. Du kannst sie über ihre erste Arbeitswoche informieren, damit sie sich auf ihre Aufgaben und Arbeitszeiten einstellen können. Auf diese Weise können sich die neuen Mitarbeiter/innen auf ihren ersten Tag vorbereiten. Sie werden sich vorbereitet und bereit für ihre Aufgaben fühlen, wenn sie eintreten. Sie werden weniger nervös und zuversichtlicher sein, was die neue Ausbildung und die neuen Aufgaben angeht.

2. Bereite die neuen Mitarbeiter auf ihre Rolle vor

Es ist wichtig, deinen neuen Mitarbeiter auf seine Rolle vorzubereiten. Du solltest ihnen das Gefühl geben, dass sie ein wichtiger Teil deines Teams und deiner Organisation sind. 

Als Führungskraft solltest du die Arbeitsanforderungen eines neuen Mitarbeiters genau kennen.

Stelle sicher, dass deine neuen Teammitglieder gut über die Dynamik der Teams informiert sind, denen sie beitreten. Neue Mitarbeiter/innen müssen über die notwendigen Informationen und Instrumente verfügen, damit sie in ihren Abteilungen erfolgreich sind. 

3. Sorge dafür, dass du für deine neuen Mitarbeiter/innen verfügbar bist

Sei für deine neuen Mitarbeiter/innen da und beantworte alle Fragen, die sie haben. Auch nachdem du ihnen ihre Aufgaben zugewiesen hast, solltest du für sie da sein, wenn es Unklarheiten oder Probleme gibt. Sorge dafür, dass sie sich entspannen und biete ihnen Kanäle an, über die sie Antworten auf ihre Probleme bekommen können.

Deine Erreichbarkeit für deine neuen Mitarbeiter/innen ist eine große Unterstützung für sie, damit sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Sie müssen wissen, dass sie die Unterstützung haben, die sie brauchen, um ihre Aufgaben zu bewältigen.

4. Beziehe deine Teams in den Onboarding-Prozess ein

Die Einstellung von Managern und der Personalabteilung reicht für ein positives Onboarding nicht aus. Erfolgreiches Onboarding ist eine kollektive Anstrengung, d.h. es erfordert eine Vielzahl von Teammitgliedern. Zu diesem Zweck kannst du deine leitenden Mitarbeiter aus verschiedenen Teams einbeziehen.

 Andere Mitarbeiter/innen, Manager/innen, Vorgesetzte und sogar leitende Teamleiter/innen müssen über den Onboarding-Prozess Bescheid wissen. Sie sollten auch wissen, wie sie sich in den Prozess einbringen können. Neu eingestellte Mitarbeiter/innen werden sich an ihrem Arbeitsplatz wohler fühlen, wenn sie ihre anderen Teammitglieder in diesen Prozess einbeziehen.

5. Bleib deiner Unternehmenskultur treu

 Eine positive Unternehmenskultur hilft dir, mehr talentierte Leute anzuziehen. Sie sorgt auch dafür, dass sie produktiv, engagiert und motiviert bleiben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du während des gesamten Einstellungsprozesses an deiner Unternehmenskultur festhältst. 

Informiere dich über das Leitbild und die Werte deines Unternehmens sowie über die Geschichte deines Unternehmens.

Außerdem solltest du die Dinge hervorheben, die dein Unternehmen einzigartig machen. Informiere sie über die Gründe, warum einige deiner längsten Mitarbeiter/innen dir so treu sind und immer noch bei dir arbeiten. Mit all diesen Informationen können neue Mitarbeiter/innen die Richtlinien und Regeln deines Unternehmens verstehen. Auf diese Weise können sie sich einen klaren Weg bahnen, um nach den Anforderungen deines Unternehmens zu arbeiten.

6. Job Shadowing nutzen

Neue Mitarbeiter/innen können sich besser über die Arbeitsabläufe in deinem Unternehmen informieren, als wenn sie verschiedene ältere Mitarbeiter/innen beschatten. Auf diese Weise sind die neuen Mitarbeiter/innen besser für ihre Aufgaben gerüstet.

Das Hospitieren kann ihnen auch helfen, alle Arten von Teammitgliedern kennenzulernen. Es kann ihre Produktivität verbessern, da sie die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen kennenlernen. 

7. Klare Erwartungen setzen 

Du solltest klare Ziele, Erwartungen und Vorgaben machen, damit deine Mitarbeiter erfolgreich sind und sich langfristig bei dir engagieren. Es kommt häufig vor, dass Mitarbeiter/innen ein Unternehmen verlassen, wenn du deine Erwartungen nicht klar formulierst. Du solltest deine Arbeitsabläufe und Ziele innerhalb der ersten zwei oder drei Monate geklärt haben. Es wird für deine neuen Mitarbeiter/innen hilfreich sein, wenn sie ihre Arbeitsanforderungen verstehen.

Als Führungskraft solltest du es schaffen, deine Ziele durch ein Gespräch zu vermitteln und nicht durch eine obligatorische To-Do-Liste. Bei der Erstellung dieser Ziele kannst du dich an den SMART-Rahmen halten. Er steht für

  • Spezifische
  • Messbar
  • Erreichbar
  • Einschlägige
  • Zeitgebundene

Du solltest deine Mitarbeiter immer wieder überprüfen, um sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg sind oder weitere Schulungen und Unterstützung benötigen.

8. Leistungsmetriken, die mit der Stellenbeschreibung übereinstimmen

Du solltest Leistungskennzahlen aufstellen, die mit der Stellenbeschreibung übereinstimmen. Diese Kennzahlen sollten messbar sein, da sie einen klaren Weg aufzeigen, wie neue Mitarbeiter/innen in ihrer Rolle erfolgreich werden können. Sie sollten erreichbar und relevant sein, z. B. die Anzahl der erledigten Aufgaben oder die Teilnahme an mehreren Schulungen.

Anhand dieser Kennzahlen kannst du die Leistung deines neuen Mitarbeiters beurteilen und auch konstruktives Feedback geben.

9. Ein progressiver Trainingsplan ist wichtig

Entwirf einen progressiven Ausbildungsplan, denn er ist wichtig für neue Mitarbeiter/innen. Er hilft ihnen, ihre Aufgaben zu verstehen und ihre Ziele zu erreichen. Du kannst Trainingseinheiten am Arbeitsplatz, Workshops und Mentorenprogramme in diese Ausbildung einbeziehen.

 Dieser Ausbildungsplan ist obligatorisch, um das Selbstvertrauen und die Kompetenz der neuen Mitarbeiter/innen zu verbessern. Er ermöglicht es ihnen auch, ihre Aufgaben zu erfüllen und reduziert das Risiko der Überforderung. Gestalte einen individuellen Schulungsplan, der jeden Mitarbeiter berücksichtigt. Manche Mitarbeiter/innen lernen schnell, während andere langsam lernen und die Dinge erst nach und nach verstehen.

10. Regelmäßig nachfassen

Halte deine neuen Mitarbeiter/innen regelmäßig auf dem Laufenden, um ihre Fortschritte zu bewerten, eventuelle Herausforderungen anzusprechen und sie bei Bedarf zu unterstützen. Das kannst du durch wöchentliche Check-ins oder Feedbackgespräche ermöglichen. Diese Check-ins oder Feedbacks sind für dich obligatorisch, um die Wirksamkeit deiner Ausbildung zu beurteilen. Bei Bedarf kannst du deinen Ausbildungsansatz ändern.

Diese regelmäßigen Nachfassaktionen sind nicht nur für dich wertvoll, sondern auch hilfreich für deine Beschäftigten. Du kannst sie in jeder Phase ihrer Arbeit unterstützen. Außerdem können sie das Lernen deiner neuen Mitarbeiter/innen fördern und ihnen mehr Arbeitszufriedenheit verschaffen. 

11. Flexibel sein

Ein strukturierter und gut geplanter Onboarding-Prozess ist zweifelsohne eine gute Strategie. Er sollte aber auch eine gewisse Flexibilität zulassen. Falls ein neuer Mitarbeiter nicht in der Lage ist, seinen Arbeitsplatz in letzter Minute aufzusuchen, solltest du ihm eine Remote-Option anbieten.

Wenn du merkst, dass neue Mitarbeiter nach einer intensiven Schulung etwas Zeit zum Entspannen brauchen, kannst du die nächste Schulung auf den nächsten Tag oder die nächste Woche verschieben. Diese flexiblen Maßnahmen sind für neue Mitarbeiter/innen sehr angenehm und sie können ihre Arbeitsfähigkeiten in einer entspannten Umgebung verbessern.

Fazit

Ein erfolgreicher Einarbeitungsprozess ist entscheidend für die Eingliederung und langfristige Bindung neuer Mitarbeiter/innen. Diese Tipps können deinen Onboarding-Prozess reibungsloser gestalten. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen kannst du eine einladende und strukturierte Atmosphäre schaffen. Die ersten Wochen können für deine neuen Mitarbeiter/innen stressig sein. Mit diesen Tipps kannst du die Zeit für neue Mitarbeiter/innen entspannt und anpassungsfähig gestalten.  

Bist du bereit, dein Projektmanagement zu vereinfachen?

Verwalte deine Projekte effizient und kämpfe nie wieder mit komplexen Tools.